hier findet ihr die Wettkampfergebnisse und Artikel des Jahres 2018
André Düsterhöft hört mit der „Königsdisziplin“ Zehnkampf auf. Er konzentriert sich nun auf drei Einzeldisziplinen und den Trainer-Job beim TVL
Er tritt als Deutscher Meister ab! Das ist nicht der schlechteste Zeitpunkt. „Es ist mein erster DM-Titel und somit natürlich der bisher wertvollste“,sagt der Athlet des TV Löhne-Bahnhof, der am vergangenen Wochenende mit dem Team der LG Kreis Gütersloh Deutscher Meister im Zehnkampf geworden ist und in der Einzelwertung Fünfter. „Und das war mein letzter Zehnkampf“, ergänzt der 25-Jährige.
Seit seinem 16. Lebensjahr betreibt André Düsterhöft die Königsdisziplin in der Leichtathletik und hat in all den Jahren als Einzelkämpfer auf NRW- und Westfalen-Ebene auch schöne Erfolge gefeiert.
Mädchen-Mannschaft vom TV Löhne-Bahnhof holt sich bei der DM die Bronzemedaille in Teamwertung. André Düsterhöft ist Deutscher Meister mit dem Team
Mit großem Kampfgeist nahmen die Leichtathleten des TV Löhne-Bahnhof den Kampf gegen die Konkurrenz bei den Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf im großen Auestadion von Wesel auf. Und sie wurden belohnt. André Düsterhöft, Trainer beim TVL, der im Zehnkampf für die LG Kreis Gütersloh startet, wurde mit dem Team Deutscher Meister bei den Männern. Das Jun-
gen-Team vom TVL verpasste als Vierter nur ganz knapp eine Medaille, die sich das FrauenTeam U18 mit Bronze holte.
Am Freitag holen sich die Ausnahmesportler des TV Löhne-Bahnhof, Joshua Fadire im Stabhochsprung und Charlotte Haas im Hochsprung, ihre ersten DM-Titel.
Am frühen Freitag Nachmittag schoss reichlich Adrenalin durch seine Adern, schrie er seine Freude im Rostocker Leichtathletik-Stadion aus vollem Herzen heraus: Joshua Fadire vom TV Löhne-Bahnhof holte sich im Wettkampf der U18 mit 4,60 Meter im Stabhochsprung seinen ersten Deutschen Meistertitel. Und einige Stunden später jubelte Teamkollegin Charlotte Haas über den Sieg im Hochsprung mit 1,77 Meter – und auch für sie war es der erste große Titel!!
Joshua Fadire vom TV Löhne-Bahnhof holt sich zwei NRW-Titel und Teamkollegin Charlotte Haas einen. Im Weitsprung verpasst sie knapp den 3. Platz. Nina Wältz zwei Mal über die Hürden
Sie sammeln weiter fleißig Edelmetall ein. Die weiblichen und männlichen Leichtathleten des TV Löhne-Bahnhof kehrten von den NRW-Meisterschaften der Jugend U16 bis U20 aus dem Sportpark Wedau in Duisburg mit drei Titeln im Gepäck heim: Zwei für Joshua Fadire (U18) im Kugelstoßen und Stabhochsprung und einen für Charlotte Haas (auch U18) im Hochsprung.
Total zufrieden nicht nur mit den Sportlern, sondern auch mit dem Athleten-Coaching der Trainer André Düsterhöft und Steffen Biermann ist Cheftrainer Karl-Heinz "Kalle" Held, der nicht in Duisburg dabei war.
Es ist erneut ein großartiger Erfolg für den TV Löhne-Bahnhof. Mit drei Titeln im Gepäck kehren die Leichtathleten von den NRW-Jugendmeisterschaften U16 / U18 / U20 zurück.
Zwei davon holte Joshua Fadire. Im Kugelstoßen der U18-Junioren setzte sich das Löhner Ausnahmetalent mit 14,34 Metern vor dem Ravensberger Aaron Thieß (13,94 Meter) und Marc Gast von der LG Lippe-Süd (12,98 Meter) durch. Auch im Stabhochsprung war Joshua Fadire nicht zu schlagen. Mit übersprungenen 4,65 Metern holte er sich den Titel vor Jonas Wolf von der LG Dortmund (4,40 Meter) und dem Leverkusener Finn Jakob Torbohm (4,20 Meter). Vereinskollege Niklas Strutz landete mit 3,70 Metern auf dem 7. Platz.
Schülerinnen des Gymnasiums Löhne auf Platz zwei der Landesmeisterschaft
So ganz genau wissen sie nicht, ob sie weinen oder lachen sollen. "Das kann man so oder so sehen", sagt auch Ariane Papke-Maxa. Die Sportlehrerin des Städtischen Gymnasiums Löhne denkt etwas nach, um den 2. Platz ihrer Leichtathletikmädchen bei den Landesmeisterschaften der Schulen in Leverkusen einzuordnen. "Aufgrund der Handicaps ist der zweite Platz ein großer Erfolg, auch wenn wir gerne nach Berlin gefahren wären", sagt sie. Nach Berlin zum Finale"Jugend trainiert für Olympia" fahren aber erneut die Leichtathletinnen vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Bünde, wie im vergangenen Jahr, als die Löhnerinnen ebenfalls Zweite wurden.
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