Die 31-jährige Löhnerin sicherte sich mit ihrem sechsten Titel bei den deutschen Meisterschaften im Diskuswerfen das Ticket für die olympischen Spiele auf der letzten Rille. In Paris soll es trotzdem bis ins Finale gehen.
Nach einer Achterbahnfahrt der Gefühle auf der sportlichen Leistungskurve feierte die Löhnerin Kristin Pudenz doch noch ein emotionales Happy End in diesem Jahr. Mit der Saisonbestleistung von 65,93 Meter qualifizierte sich die seit 15 Jahren für den SC Potsdam startende Diskuswerfer in quasi auf der letzten Rille für die Olympischen Spiele in Paris. So ganz nebenbei war es der sechste Deutsche Meistertitel in Folge – und damit schreibt die 31-Jährige Sportgeschichte in der Leichtathletik.
Das Ziel bei den Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik der U23/U18 in Mönchengladbach war das Halbfinale.
Das hat Alessio Redecker von der LG Bünde-Löhne verpasst. Mit 11,31 Sekunden wurde er bei der U18 über 100 Meter im vierten von sechs Vorläufen Siebter und verpasste somit das Halbfinale (zwei Läufe mit jeweils acht Läufern) relativ knapp. Bei 11,20 Sekunden wäre er dabei gewesen. „Nach 50 Meter war Alessio in seinem Vorlauf gleichauf mit den Schnellsten, aber dann fehlte ihm das Stehvermögen“, sagt Trainer René Johanning, der mit Jonas Moritz (Trainer und selbst Aktiver als Zehnkämpfer) den Athleten vor Ort betreute.
LG Bünde-Löhne bei den OWL-Meisterschaften im Mehrkampf
Das Experiment mit dem jungen Ben Beckhoff in seinem ersten Zehnkampf sowie die Talent-Show der beiden Hochbegabten Efi Siggemann und Tim Seibel gehörten zu den sportlichen Höhepunkten aus Sicht der LG Bünde-Löhne bei den OWL-Meisterschaften im Mehrkampf in Blomberg.Neben den Wettkämpfen im Zehn- und Siebenkampf der älteren Sportler und Sportlerinnen. „Mit Ben war es ein riesiges Experiment“, sagt Trainer René Johanning.
„Er wollte erst keinen Zehnkampf bestreiten. Wir haben ihn immer wieder darauf angesprochen, bis er sich vorstellen konnte, doch einen zu bestreiten. Er hat einige Disziplinen zum ersten Mal gemacht.
Sarina Brockmann von der LG Bünde-Löhne gewinnt nach zweimonatiger Verletzungspause souverän OWL-Titel im Siebenkampf.
Im sprichwörtlichen Sinne ist sie weit übers Ziel hinaus geschossen. Die Löhner Top-Athletin Sarina Brockmann erfüllte sich den Wunsch mit einer erneuten Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf Ende August in Hannover. Die DM-Norm für den Siebenkampf von 4.500 Punkten knackte sie bei den OWL-Meisterschaften im lippischen Blomberg locker mit 5.393 Punkten – und das nach zweimonatiger Verletzungspause. Chapeau!
Am 1. Mai bei der Bahneröffnung in Bad Salzuflen hatte sich die 22-Jährige von der LG Bünde-Löhne am Knie verletzt und musste wegen eines diagnostizierten Knochenödems (ist sehr schmerzhaft) erst mal eine Pause einlegen.
Die 31-jährige Diskuswerferin holt bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig ihren sechsten Titel in Folge.
Die in Löhne-Gohfeld und Mennighüffen aufgewachsene Diskuswerferin Kristin Pudenz hat sich bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Braunschweig ihren sechsten Meistertitel in Folge geholt und sich quasi auf der letzten Rille für die Olympischen Spiele (26. Juli bis 11.August in Paris) qualifiziert.
„Ohne diesen Wurf wäre ich nicht nach Paris gefahren“ In diesem Jahr stand hinter ihrer Form nämlich ein deutliches Fragezeichen: Die ganz großen Weiten hatte die 31-Jährige bislang noch nicht angeboten, die Europameisterschaften in Rom fanden ohne die EM-Zweite von 2022 statt.
Trainer-Trio der LG startet bei den Senioren-Westfalenmeisterschaften.
Ein Trainer-Trio von der LG Bünde-Löhne hatte eine coole Idee und meldete für die Westfalenmeisterschaften im Seniorenbereich. Diese wurden im integrativen Sportpark Maria Veen in Reken (bei Dülmen) durchgeführt. Und die Reise dieses heimischen leichtathletischen Trainer-Trios wurde belohnt mit jeweils einem Westfalenmeistertitel für Monika Gräfe, René Johanning und Sven Hülshorst. In den vergangenen Wochen coachten sie bei diversen Leichtathletik-Wettbewerben bis zu Westfalenmeisterschaften „ihre Sportler und Sportlerinnen“, diesmal durften sie sich selbst feiern lassen für Titelgewinne.
Die 48-jährige Löhnerin Monika Gräfe war von diesem Trio am meisten im Einsatz und startete gleich in drei Disziplinen: Den Westfalenmeistertitel hol te sie sich in der W45 in ihrer Parade-Disziplin im Speerwerfen (Gerät 600 g schwer) mit 24,10 Meter.
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