Großes Team von der LG Bünde-Löhne bei OWL-Meisterschaften. Düsterhöft: „Extrem habe ich mich über die 800 Meter von Laura Stiballe gefreut.“

Es geht rund auf den Sportanlagen in der Region. Schon wieder standen bei den Leichtathletinnen und Leichtathleten OWL-Meisterschaften im Terminplan, diesmal bei der U14 in Gütersloh. Und erneut räumte die LG Bünde-Löhne viele Titel ab, stellte der hoffnungsvolle Nachwuchs so ganz nebenbei auch noch reichlich neue persönliche Bestleistungen auf. „Zu erwähnen für ihre starken Leistungen sind dabei vor allem Efi Siggemann, Laura Stiballe, beide in der W13,sowie Anna Madita Baumann und Kinga Kowalski, beide in der W12“, lobt Trainer André Düsterhöft diese vier Sportlerinnen. „Alle sind OWL-Meister geworden und haben viele neue persönliche Bestleistungen aufgestellt.

Bärenstark präsentierte sich Efi Siggemann mit vier neuen Bestleistungen. Sie war sehr zufrieden mit sich.“ Das darf sie zu Recht auch sein. Düsterhöft betreute das LGBL-Team mit den Trainern Steffen Biermann (auch Abteilungsleiter Leichtathletik beim TV Löhne-Bahnhof) und Sven Hülshorst. „Extrem hat mich vor allem der Auftritt von Laura Stiballe über die 800 Meter gefreut. Sie gewann vor der härtesten Konkurrentin mit über drei Sekunden Vorsprung. Das war spitzenmäßig von ihr. Auch im Weitsprung hat sie sich in den vergangenen Wochen sehr gut verbessert“, lobt André Düsterhöft die junge Athletin.
Ebenso Efi Siggemann, die mit erst 13 Jahren schon über fünf Meter in der Sandgrube weit springt. Das schaffen viele Ältere nicht. Und über die 60 Meter Hürden ist sie auf Platz drei in Westfalen. Großes Potenzial hat auch die eine Mädchen-Staffel, die über vier mal 75 Meter in 41,73 Sekunden als Zweitbeste von insgesamt 13 Staffeln über die Ziellinie lief. „Die Mädchen trainieren den Staffel-Lauf nicht extra, sondern kommen dann nur in den Wettkämpfen zusammen. Deshalb waren die Stabwechsel auch schlecht und dennoch waren sie etwa drei Sekunden schneller als in 2024. Bei entsprechendem Stabwechsel Training ist noch einiges mehr drin“, sagt Düsterhöft.