Gute Leistungen und Platzierungen von Sportlern der LG Bünde-Löhne bei Westfalenmeisterschaften in Paderborn.
Mit nur fünf Leichtathletinnen und Leichtathleten gingen die heimischen Vertreter vom TV Löhne-Bahnhof und LAV Bünde bei den Westfalenmeisterschaften an den Start. Dabei zeigten sie ansprechende Leistungen, die mit guten Platzierungen und auch persönlichen Bestleistungen belohnt wurden. Dabei wurden die realistischen Ziele mit Platzierungen in den Top 12 auch erreicht und die Sportler aus dem Else-Werretal zogen dann eine positive Bilanz.
Die mit einer Erkältung geschwächte Marlena Kahl bewegte sich in den drei Disziplinen Hochsprung, 60 Meter und Hürdensprint im Bereich ihrer Bestmarken, und wäre gesund aber mit Sicherheit noch besser platziert gewesen. Im Hochsprung fehlte ihr nur eine Höhe, um in die Medaillenränge zu springen. Mit der Höhe von 1,48 Meter belegte sie immerhin den 5. Platz. Des weiteren lief sie über 50 Meter Hürden die insgesamt sechst schnellste Zeit und blieb nur knapp eine Zehntelsekunde unter ihrer Bestmarke.
In der Altersklasse der W14 verbesserte Romane Sedeler-Teichmann ihre Bestmarken gleich auf beiden Sprintstrecken und lief die zwölftbeste Zeit im Hürdensprint mit 8,51 Sekunden und über die 60 Meter in 8,58 Sekunden. Somit untermauerte Romane ihre Leistungskurve bei den letzten Wettkämpfen, wobei es langsam aber stetig immerweiter nach oben geht.
Eine ebenso überzeugende Bestzeitlíeferte Fabienne Golüke im Hüdenlauf der W15 ab. Nach persönlicher Bestzeit von 10,17 Sekunden im Vorlauf steigerte sie sich im Endlauf auf die beachtliche Bestmarke von 10,01 Sekunden. Auch Leticia Heinrichs verbesserte ihre Bestzeit über die Hürden von 10,35 auf 10,26 Sekunden. Diese vier Mädchen werden im Sommer mit Sicherheit in der 4 mal 100 Meter-Staffel eine dominierende Rolle in Ostwestfalen spielen.
Ardian Böhme ging als einziger männlicher Vertreter der LG Bünde-Ahle an den Start und egalisierte seine Bestmarke im Hochsprung von 1,70 Meter und kam damit ebenfalls in die Urkundenränge. Insgesamt zeigten sich die Athleten und Betreuer zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Allerdings wurde deutlich, dass die LG sich im Bereich der Schüler-Klassen wird mächtig steigern müssen, wenn der Anschluss an die Erfolge der überragenden U20 und U18 hergestellt werden soll. „Allerdings hat das in den zurückliegenden Jahrzehnten ja immer geklappt“, so die optimistische Prognose der Trainer und Betreuer.