Joshua Fadire mit persönlichen Bestleistungen und vier ersten Plätzen einmal mehr der erfolgreichste Teilnehmer.
Immer häufiger drängt sich der Löhner Nachwuchsathlet in den Fokus der interessierten Leichtathletikexperten. Mit vier ersten Plätzen und zwei persönlichen Bestleistungen sammelte der erst 13-jähige Joshua weitere Erfolge und gleichzeitig Erfahrungen. Im Sprint und im Ballwurf überzeugte Joshua mit neuen persönlichen Bestwerten (10,62 Sek. und 53,50) und zwei souveränen Siegen im Hochsprung und im Kugelstoßen. Dabei scheiterte Joshua im Hochsprung nur knapp an der neuen Bestmarke von 1,49 Metern. Leider gibt es zurzeit nur wenige Wettbewerbe, die den Höhenflug des jungen wersteraner Gesamtschülers zulassen. Trainer Kalle Held bemüht sich in erster Linie um Startgelegenheiten im Stabhochsprung und im Mehrkampf, da hier noch weitere Bestleistungen zu erwarten sind. Bei der gleichen Veranstaltung erzielten die Löhner Zehnkämpfer beachtliche Leistungen.
Im Testwettkampf im Vorfeld der Westfalenmeisterschaften im Zehnkampf gingen die Löhner dreifach an den Start. Dabei erzielte Andre zwei persönliche Bestleistungen im Weitsprung und im Kugelstoßen, Steffen überzeugte insbesondere im Weitsprung mit 6,82 Metern, lief ordentliche 11,73 über die 100 Meter und legte einen ordentlichen Kugelstoßwettbewerb hin und durfte mit 13,59 Metern zufrieden sein. Jannik lief über die 100 Meter in 11,65 Sekunden über die Ziellinie und ließ auch Andre in 12,05 Sekunden hinter sich. Mit seinen Ergebnissen im Weitsprung (6,65 Metern) und sehr ordentlichen 12,20 Metern im Kugelstoßen lag er vor seinem Teamkollegen Andre und lag damit voll im Kurs Richtung Zehnkampf Anfang Juni in Bad Oeynhausen.
Marius Stratmeier zeigte sich auf dem Weg zur alten Klasse, indem er über die 200 Meter an seine alten Bestzeiten heranlief und in guten 24,08 Sekunden Platz drei belegte.
Insgesamt überzeugten die Löhner Zehnkämpfer, wobei im Training jetzt noch an den Knackpunkten gearbeitet werden muss (400 Meter bei Jannik, Hürdenlauf bei Steffen, 100-Metersprint bei Andre). Und dann sollte das Ziel: Mannschaftszehnkampf bei den Deutschen Meisterschaften in Vaterstetten im August schon machbar sein.