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LG Bünde-Löhne bei den OWL-Meisterschaften im Mehrkampf

Das Experiment mit dem jungen Ben Beckhoff in seinem ersten Zehnkampf sowie die Talent-Show der beiden Hochbegabten Efi Siggemann und Tim Seibel gehörten zu den sportlichen Höhepunkten aus Sicht der LG Bünde-Löhne bei den OWL-Meisterschaften im Mehrkampf in Blomberg.Neben den Wettkämpfen im Zehn- und Siebenkampf der älteren Sportler und Sportlerinnen. „Mit Ben war es ein riesiges Experiment“, sagt Trainer René Johanning.
„Er wollte erst keinen Zehnkampf bestreiten. Wir haben ihn immer wieder darauf angesprochen, bis er sich vorstellen konnte, doch einen zu bestreiten. Er hat einige Disziplinen zum ersten Mal gemacht.

Einige wie den Hochsprung mit neuer persönlicher Bestmarke von 1,70 Meter richtig gut, bei anderen gab es einen Dämpfer wie den Nuller im Speerwurf. Er hat aber viel Potenzial, in 2025 wollen wir richtig angreifen.“ Der 15-Jährige mit Gardemaß von fast 1,90 Meter ist im ersten Jahr in der U18 ein vielversprechendes Talent. Ebenso sein 13-jähriger Teamkollege Tim Seibel aus der Bünder Gruppe, der im Fünfkampf der M13 gewann. Über die 60 Meter Hürden stellte er eine neue persönliche Bestzeit auf, im Hochsprung kam er mit 1,54 Meter bis auf einen Zentimeter an seine Bestmarke heran und Top war er auch beim Speerwurf mit knapp 30 Meter (Bestwert ist 33,03 m). „Tim ist wissbegierig und versucht die Tipps von uns gleich umzusetzen. Er hat sehr viel Potenzial nach oben“, sagt René Johanning.
Ihre Leistungen stetig nach oben schraubt die ehrgeizige Löhnerin Efi Siggemann (Jahrgang 2012). Sie gewann den Fünfkampf in der W12 souverän und begann über die 60 Meter Hürden als Beste bei zehn Starterinnen bärenstark. Im Hochsprung und im Weitsprung sowie im Speerwurf war sie ebenfalls die Beste, über 75 Meter Zweitbeste. „Das ist echt Top was sie abliefert – und sie hat noch viel Potenzial nach oben“, sagt Trainer André Düsterhöft. Er war stolz auf alle Mädels bei den OWL-Meisterschaften: „Es herrschte eine tolle Stimmung. Alle haben sich super unterstützt. Da macht es Spaß, sie zu coachen.“ Der dritte Trainerkollege neben André und René, Jonas Moritz, lobte auch die Athleten und Athletinnen: „Alle haben klasse durchgezogen, auch am Sonntag beim fiesen Dauernieselregen. Wir haben schöne Wettkämpfe gesehen, es hat großen Spaß gemacht.“

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